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Eva Karia
Dipl. Prozessarbeit nach Arnold Mindell
Coach, Trainerin
Trainingstherapeutin und Mentorin
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Ich freue mich Teil des deutschen Instituts zu sein. Ich arbeite mit vielen verschiedenen Themen und in vielen Bereichen. Egal in welchem Kontext, Prozessarbeit bietet Methoden und Perspektiven, die aus schwierigen Umständen und Krisen wertvolle, wachstumsfördernde Situationen machen. Insofern empfinde ich Prozessarbeit als ultimatives “Recycling”, was nachhaltig zum emotionalen Klimawandel beiträgt!
Meine Arbeit in Unternehmen
Seit über 10 Jahren unterstütze ich Unternehmen und Teams bei Konflikten und in der Kommunikation allgemein – einerseits als Mediatorin; andererseits auch als Trainerin und Coach. Als Konflikt-Mediatorin machte ich 2005 zuerst Erfahrung in der Mediation von Nachbarschaftsstreits. Darüber entwickelte sich eine Leidenschaft für konstruktiven Konfliktumgang in allen Bereichen. Prozessarbeit hat hierzu maßgeblich beigetragen. Ich schätze sehr, dass sowohl die individuelle als auch die kollektive Ebene einbezogen wird und das non-verbale, subjektive Erfahrungen genauso wie die Ratio und die Fakten ihren Platz haben.
Ich arbeite mit namhaften Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und unterstütze Führungskräfte und Mitarbeiter*innen in internen und externen Trainings zum Thema Führung, Kommunikation und Verkauf.
Thematische Schwerpunkte
Als Psychotherapeutin unterstütze ich Individuen in der Bannbreite der menschlichen Erfahrung, wie zum Beispiel sexuelle und andere Traumata, Depressionen, Selbstbewusstseinsstärkung, Essstörungen, Körpersymptome und vieles mehr.
Ich komme aus Deutschland und bin dort aufgewachsen und lebe seit 14 Jahren in Großbritannien, wo ich mit meinem indisch-britischen Partner und unserer Tochter lebe. Die Themen Identität, Migration, Rassismus und “Integration” liegen mir sehr am Herzen. Ein anti-rassistischer Ansatz ist Kern meiner Arbeit. Mit anderen Kolleg*innen präsentiere ich Workshops zum Thema Rassismus “Wie reden wir über Rassismus?”.
Prozessorientierte Therapie ist sehr körperorientiert – und dieser Fokus ist gerade bei Menschen mit Trauma und chronischen Symptomen sehr wertvoll.
Meine Diplomarbeit im Prozessarbeitsstudium beschäftigte sich mit Prozessorientierter Kindererziehung (der englische Begriff ist schöner: da geht es mehr um das Eltern-“sein” als die “Erziehung”, “parenting” wörtlich: “eltern” als Verb). In England habe ich einige Jahre eine Muttergruppe facilitiert und ich unterstütze Eltern dabei, die komplexen Erwartungshaltungen, die Beziehungskonflikte, die Erschöpfung und die Identitätskrisen zu navigieren.
Beziehungsarbeit
Ich arbeite auch mit Paaren. Solche in “konventionellen” Beziehungen genauso wie Menschen die mehr als einen Menschen lieben oder in einer offenen Beziehung sind. Einmal im Monat halte ich in Stroud, meinem Wohnsitz in England, “Sex Conversations”. Das sind Abende, an denen sich Erwachsene in einem gehaltenen Rahmen über tabuisierte Themen unterhalten.
Mit wem ich arbeite
Ich arbeite mit Menschen aller Altersgruppen, Kulturen und sexuellen Orientierungen und Geschlechter-Identifikationen. Ich mache regelmäßig zusätzliche Fortbildungen, um Menschen auf dem LGBTQIA- (Lesbisch Schwul Bisexuell Transgender Queer Intersex Asexual) Spektrum zu unterstützen und identifiziere mich selber als “Queer”.
Die Prozessarbeit ist so reich in ihrer Vielfalt und ich empfinde es als großes Privileg, Menschen beim Entdecken und Entfalten ihrer Persönlichkeit und Fähigkeiten zu begleiten.
Weitere Informationen über mich und meine Arbeit finden Sie auf meiner Webseite.